Withers & Rogers - Audiovisuelle Technik -

Russell Edson hat die Zulassung als britischer, französischer und europäischer Patentanwalt. Neben seiner langjährigen Tätigkeit in einer Privatkanzlei im Bereich Patent- und Geschmacksmusteranmeldung sowie Freedom-to-Operate-Beratung sammelte er während eines einjährigen Einsatzes bei einem multinationalen Konsumgüterunternehmen in Genf Erfahrung als Interims-Inhouse-Anwalt.

Besonders großes Know-how hat Russell Edson in mechanischen Technologiefeldern, unter anderem Ölexploration und -förderung, medizinische Instrumente, Automotive, Luft- und Raumfahrt, Verpackungs- und Fertigungstechnik sowie computerimplementierte Steuerungssysteme und grafische Benutzerschnittstellen.

Studium und Werdegang

Russell Edson studierte Fertigungstechnik und Management mit Französisch an der University of Bath, inklusive einjähriger Tätigkeit bei Delphi Automotive Systems in Paris, und entwickelte im Rahmen eines Forschungsprojekts an der École Nationale Supérieure d’Electricité et de Mécanique (ENSEM) in Nancy digitale Bildanalysewerkzeuge für die Analyse turbulenter Mischströme zur Simulation der Schadstoffausbreitung in Städten. 2002 schloss er sein Studium mit einem Master in Ingenieurwissenschaften ab.

Anschließend absolvierte Russell Edson eine Ausbildung zum Broadcast Engineering Project Manager bei der BBC, erwarb die Qualifikation “BBC Engineer” und verantwortete eine wichtige Schlüsselkomponente beim Aufbau des ersten öffentlich-rechtlichen HDTV-Senders in Großbritannien.

Russell Edson startete seine patentanwaltliche Laufbahn im Jahr 2007. Er trat 2013 bei Withers & Rogers ein und ist als europäischer, britischer und französischer Patentanwalt zugelassen.

John-Paul Rooney verfügt über besondere Kompetenz und Erfahrung in den Bereichen Elektronik und Software, einschließlich mobile Telekommunikationsgeräte, Computer, Signalcodierung (insbesondere Videocodierung), autonome Fahrzeuge, Internet der Dinge (IoT), Sicherheitssysteme für Alleinarbeiter sowie Instrumentierungen und Messgeräte.

John-Paul Rooney hat bereits in Großbritannien, Spanien, China und Korea für verschiedene Organisationen Vorträge zu IP-Fragen gehalten, darunter für das britische Patentamt (UKIPO), das China-Britain Business Council sowie für UK Trade & Investment (UKTI), die Wirtschaftsförderung der britischen Regierung. Er hat Artikel in zahlreichen Publikationen veröffentlicht oder daran mitgewirkt, unter anderem im Telegraph und im Guardian.

Studium & Werdegang

John-Paul holds a PhD in Electronic and Electrical Engineering from the University of Leeds, and joined Withers & Rogers in 2003 in London after a spell in industry designing electrical distribution systems in hazardous areas. He rejoined us in 2011 to develop the Electronics, Computing and Physics group in the North of England after spending 5 years at another firm in Yorkshire. Unusually, John-Paul completed a trade apprenticeship in instrumentation and electrical engineering at AstraZeneca prior to joining the patent profession.

John-Paul has knowledge and experience of working with Digital Video Broadcasting (DVB) in the United Kingdom and in compatible territories overseas, such as in Europe, Australia and New Zealand and is familiar with coded orthogonal frequency-division multiplexing (OFDM) modulation techniques from his PhD studies. John-Paul works with MPEG standards, such as MPEG-2 video, MPEG-4 Advanced Video Coding (AVC) commonly referred to a H.264, and also Advanced Audio Encoding. John-Paul also works with non-MPEG technologies in video coding and broadcast.  In addition, John-Paul has successfully prosecuted many difficult graphical user interface (GUI) patents before the European Patent Office and has  knowledge of aspects of various audio codecs (such as ALAC, Dolby TrueHD, DTS-HD, FLAC, MPEG-4 ALS, MLP, etc.).

Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Ausarbeitung und Verfolgung von Patentanmeldungen, die sich sowohl auf die Physik als auch auf die Informatik beziehen, insbesondere im Bereich Software.

Russell Barton hält regelmäßig Vorträge über den Umgang des Europäischen Patentamts mit computerimplementierten Erfindungen und hat eine Analyse zu Entscheidungen verschiedener Beschwerdekammern zur Patentierbarkeit von Benutzerschnittstellen vorgelegt.

Im Bereich der Physik befasst er sich mit Anwendungen wie Photonik, Spektroskopie, Röntgenstrukturanalyse, medizinische Bildgebung und Bündelung von Röntgenstrahlen, optische Antennen, LED und Laser.

Russell Barton hat für zahlreiche globale Unterhaltungselektronik- und Informatikfirmen gearbeitet, ebenso wie für britische Start-ups und Universitäten in Großbritannien und den USA.

Russel Barton trägt darüber hinaus dazu bei, unser Bewusstsein für die Veränderungen zu schärfen, die das Einheitspatent und das Einheitliche Patentgericht mit sich bringen werden. Er hilft uns, Antworten auf die bevorstehenden Herausforderungen zu finden und unterstützt auch unsere Mandanten durch strategische Beratung hinsichtlich der zu erwartenden Entwicklungen.

Studium und Werdegang

Nach dem Abschluss seines Physikstudiums an der Oxford University im Jahr 2000 trat Russel Barton im Februar 2001 in die Withers & Rogers LLP ein. Seit 2004 ist er sowohl als Britischer Patentanwalt als auch als Europäischer Patentanwalt zugelassen und erhielt den Michael Jones Prize für herausragende Prüfungsergebnisse (Bestnote in “Patent Amendments”).

Diego Black deckt eine große Bandbreite an Technologien ab und ist spezialisiert auf computerimplementierte Erfindungen. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Automobilindustrie sowie in der Entwicklung und Produktion von Geräten und Sensoren.

Seine Kenntnisse im IT-Sektor umfassen Benutzerschnittstellen, Betriebssysteme, Displaytechnologien, Verschlüsselungsprotokolle, Logistik, Anwendungssoftware, Verbrauchergeräte, Computersimulationen, Spracherkennung, Online-Content-Delivery-Systeme sowie IT-Security. Zu seinem Fachgebiet Software-Patentierbarkeit hat er zahlreiche Beiträge verfasst und Vorträge gehalten.

Darüber hinaus verfügt Diego Black über Erfahrung mit automobilbasierten Erfindungen, sowohl in den Bereichen Software- und Fahrzeugkomponenten, Optik- und Displaytechnologien als auch in der Entwicklung und Herstellung von Detektionsgeräten.

Er ist für ein breites Mandantenspektrum tätig, von multinationalen Großherstellern von Unterhaltungselektronik, Software, Personal Devices und Detektionsgeräten bis hin zu KMU, Start-ups und Universitäten.

Studium & Werdegang

Diego Black, der auch fließend Französisch spricht, ist seit 2012 als Patentanwalt zugelassen, nachdem er sein Studium an der University of Bristol mit einem Master of Science in Physik und Astrophysik abgeschlossen hatte. Seine Doktorarbeit in Astrophysik schrieb er an der John Moore University in Liverpool über “Properties of Classical Novae”.

Chris Froud verfügt über große Erfahrung mit fahrerlosen Transportsystemen (FTS) – insbesondere für industrielle Einsatzbereiche – und er kennt sich mit einer Vielzahl von Navigationsmethoden aus, u.a. Linienfolge, Lasernavigation, Konturnavigation und visuelle Führung. Chris Froud hat auch an einer Reihe von dynamischen Positionierungs- und Schiffsteuerungssystemen für die Marine- und Offshore-Industrie gearbeitet, die zur genauen Kontrolle der Schiffsposition bei der Plattform-Versorgung, dem Besatzungstransfer und dem Offshore-Bau eingesetzt werden. Im Rahmen dieser Tätigkeit erweiterte Chris sein Fachwissen über RADAR- und LIDAR-Positionssensoren. Darüber hinaus hat er Erfahrung mit Navigationssystemen, sowohl mit genereller Satellitennavigation als auch mit Navigationssystemen für autonome Fahrzeuge.

Chris Froud hat dazu beigetragen, Roboter für den Einsatz in rauen und eingeschränkten Umgebungen zu schützen, beispielsweise in der Atomindustrie. Außerdem verfügt er aus seiner Zeit als Doktorand und Wissenschaftler am Rutherford Appleton Laboratory und als praktizierender Patentanwalt über umfassende Erfahrung mit Equipment der Mess- und Regeltechnik – sowohl im industriellen als auch im akademischen Umfeld.

Chris Froud bringt eine große Bandbreite interdisziplinärer Skills in Physik und Chemie mit, was ihn befähigt, Kunden zu beraten, die im Grenzbereich dieser Fachgebiete arbeiten, beispielsweise Hersteller von wissenschaftlichen Instrumenten oder medizinischen Geräten. Ein Großteil seiner Arbeit beschäftigt sich mit mobilen Geräten, einschließlich Displays, Antennen, User Interfaces, nichtflüchtige Speicher, Batterien und Ladesysteme sowie Kameratechnologien. Darüber hinaus ist Chris Froud sehr erfahren in den Bereichen Optik, optische Systeme und Laser.

Er berät Mandanten auch hinsichtlich der Patentierbarkeit von Computersoftware und Geschäftsmethoden und hilft, die Herausforderungen zu meistern, mit denen diese Erfindungen im Vereinigten Königreich und in Europa konfrontiert sind.

Chris Froud ist für ein breites Mandanten-Spektrum tätig, von Großkonzernen mit umfangreichen Patentportfolios bis hin zu kleinen und mittleren Unternehmen, bei denen er direkt mit der Geschäftsführung zusammenarbeitet, um ihre Erfindungen zu identifizieren, zu schützen und zu verwerten. Er berät auch eine Reihe von Start-ups, für die seine Patentstrategie der Zugang zu Finanzierungs- und Lizenzierungsmöglichkeiten war und damit die rasche Weiterentwicklung der Unternehmen sicherte.

Studium und Werdegang

Vor dem Start seiner patentanwaltlichen Laufbahn im Jahr 2009 war Chris Froud am Rutherford Appleton Laboratory Teil des Forschungsteams, das das Artemis-Lasersystem entwarf und baute – einen ultraschnellen Laser für zeitaufgelöste Experimente. Im Jahr 2002 erwarb er einen Master in Chemie und promovierte anschließend am Optoelektronik-Forschungszentrum der Universität Southampton, mit einem Forschungsprojekt über die Entwicklung eines Röntgenlasersystems zur Abbildung von Biomolekülen und Nanomaterialien. Während seines Studiums arbeitete er sechs Monate bei Renishaw plc im Geschäftsbereich Spektroskopie und erforschte neue Techniken für den Einsatz der Raman-Spektroskopie zur Untersuchung laminierter Polymere. Sein Praktikumsprojekt wurde mit dem Unilever-Preis für die beste Abschlussarbeit ausgezeichnet.